Über mich

Meinen ersten “Live-Auftritt” hatte ich 1967 in einem Wiener Spital. 😉
Meine Eltern sorgten schon sehr früh für meine musikalische Begeisterung, die sich aber erst im Laufe meiner jugendlichen Schulzeit so richtig zu entwickeln begann. Nach ein paar erfolglosen Versuchen per Unterricht mein musikalisches Talent zu fördern, fand ich meinen persönlichen autodidaktischen Lernstil: Musizieren nach dem Gehör, was ich auch als Unterricht anbiete.

Als Lieblingsinstrument habe ich das E-Piano auserwählt. Außerdem spiele ich aber noch gerne Gitarre und Djembe (und Percussion). Als Liedermacher, Sänger und Musiker in mehreren Bandformationen (seit über 20 Jahren) brachte ich Pop, Rock, Balladen, liturgisch-rhythmische Musik, Meditations-Improvisationen, Obertongesang, aber auch Evergreens, Oldies und Tanzmusik mit und ohne Band zu Gehör.

Danach widmete ich mich intensiv und kreativ dem Schreiben neuer Lieder aus dem Bereich Lobpreis und Anbetung, der in Österreich noch nicht all zu weit verbreitet ist. Da ich mich als spirituellen und religiösen Menschen erfahre, finde ich in der Musik die größte Erfüllung, wenn ich meine Liebe und meinen Dank zu Gott und Jesus in eigenen Liedern zum Ausdruck bringe und dabei Impulse zum Nachdenken weitergeben darf.

Aktuell habe ich mich als selbständiger Künstler auf zeremonielle und spirituelle Feiern (vorwiegend Taufe, Erstkommunion, Firmung, Trauung, Bestattung) spezialisiert, für die ich auch viele themenorientierte, einfühlsame Lieder geschrieben habe.

Parallel dazu habe ich mich seit etwa zwei Jahren auch kreativ für einen neuen und erweiterten religiös-neutralen Bereich spiritueller Musik geöffnet.

Als überzeugter Christ bin ich auch davon überzeugt, dass sich die Tore zu anderen Religionen und Weltanschauungen im Herzen der Menschen immer mehr öffnen sollten. Ich finde es viel wichtiger, zu suchen, was alle Menschen und Religionen, Kulturen und Philosophien miteinander verbindet, anstatt den Fokus ängstlich auf die Unterschiede zu fixieren um einen Kampf des Wahrheitsanspruchs für den eigenen Glauben zu inszenieren.

Dazu kommt meine Erkenntnis, dass es mir immer wichtiger wird, mit anderen statt nur für andere zu singen und zu tönen. Selber singen fördert die Selbstheilungskräfte um ein Vielfaches mehr, als sich aufmerksam zuhörend auf einen Vortrag einzulassen. Aus diesem Grunde habe ich begonnen, viele einfache Lieder mit schönen, heilvollen, erbauenden und starken, spirituellen Texten zu sammeln.
Auch ich habe schon weit über hundert Kanons, Kehrverse, Mantras und mehrstimmige Chants geschrieben, die ich nach und nach auf CDs (CHOIS-Projekt) veröffentlichen möchte und auch mit diversen Bandformationen in “Mitsing-Konzerten” oder in kleineren Singkreisen weitergeben möchte.

Gemeinsames Singen, Ehren und Danken für das Leben und das, was Gott uns alltäglich schenkt, macht Freude. Es erweitert den eigenen Horizont und das Bewusstsein, fördert unsere Liebe und Versöhnungsbereitschaft, ist heilsam und verbindend. Dieser Geist der Liebe ist ein göttlicher Geist, ein befreiender, einender Geist, der in allen Menschen wohnt und deren Sehnsucht nach Frieden und Harmonie auch konfessions- und religionsunabhängig erfüllen kann.