Einfühlsame LIVEMUSIK für die großen Momente des Lebens

TRAUUNGSBEFRAGUNG EHEBEREITSCHAFT | Texte | Trauung

(Quelle: Franz Harrant, www.kirchlichheiraten.at

Befragung nach der Bereitschaft zur christlichen Ehe – 001

(Ritus: Die Feier der Trauung in der Messe)
 
Zelebrant:

Liebes Brautpaar!
Ihr seid in dieser entscheidenden Stunde eures Lebens nicht allein.
Ihr seid umgeben von Menschen, die euch nahe stehen.
Ihr dürft die Gewissheit haben, dass ihr mit dieser (unserer) Gemeinde
und mit allen Christen in der Gemeinschaft der Kirche verbunden seid.
Zugleich sollt ihr wissen: Gott ist bei euch.
Er ist der Gott eures Lebens und eurer Liebe.
Er heiligt eure Liebe und vereint euch zu einem untrennbaren Lebensbund.
Ich bitte euch zuvor, öffentlich zu bekunden,
dass ihr zu dieser christlichen Ehe entschlossen seid.
Zelebrant zum Bräutigam:
N., ich frage dich:
Bist du hier hergekommen,
um nach reiflicher Überlegung und aus freiem Entschluss
mit deiner Braut N. den Bund der Ehe zu schließen?
Bräutigam:
Ja.
Zelebrant zum Bräutigam:
Willst du deine Frau lieben und achten
und ihr die Treue halten alle Tage ihres Lebens?
Bräutigam:
Ja.
Zelebrant zur Braut:
N., ich frage dich:
Bist du hier hergekommen,
um nach reiflicher Überlegung und aus freiem Entschluss
mit deinem Bräutigam N. den Bund der Ehe zu schließen?
Braut:
Ja.
Zelebrant zur Braut:
Willst du deinen Mann lieben und achten
und ihm die Treue halten alle Tage seines Lebens?
Braut:
Ja.
Zelebrant an das Brautpaar:
Seid ihr beide bereit,
die Kinder anzunehmen, die Gott euch schenken will,
und sie im Geist Christi und seiner Kirche zu erziehen?
Braut und Bräutigam:
Ja.
Zelebrant:
Seid ihr beide bereit,
als christliche Eheleute Mitverantwortung in der Kirche und in der Welt zu übernehmen?
Braut und Bräutigam:
Ja.
 

Befragung nach der Bereitschaft zur Ehe – 002

(Ritus: Die Trauung eines Katholiken mit einem nichtgetauften Partner, der an Gott glaubt)
 
Zelebrant:

Liebes Brautpaar!
Ihr seid in dieser entscheidenden Stunde eures Lebens hier hergekommen,
um vor uns allen zu bezeugen,
dass ihr einander unwiderruflich als Mann und Frau angehören wollt.
Bevor ihr miteinander den Bund der Ehe schließt,
frage ich euch nun einzeln,
ob ihr eure Ehe in voller Freiheit und mit aufrichtiger Bereitschaft eingehen wollt.
Zelebrant zum Bräutigam:
N., ich frage dich:
Bist du hier hergekommen,
um nach reiflicher Überlegung und aus freiem Entschluss
mit deiner Braut N. den Bund der Ehe zu schließen?
Bräutigam:
Ja.
Zelebrant zum Bräutigam:
Willst du deine Frau lieben und achten
und ihr die Treue halten alle Tage ihres Lebens?
Bräutigam:
Ja.
Zelebrant zum Bräutigam:
Bist du bereit, die Kinder anzunehmen,
die Gott euch schenken will,
und sie im Geiste Christi und seiner Kirche zu erziehen?
Bräutigam:
Ja.
Oder:

Zelebrant zum Bräutigam:

Bist du bereit, die Kinder anzunehmen,
die Gott euch anvertrauen will,
und sie im Glauben an ihn zu erziehen,
wie es Pflicht eines gläubigen Vaters ist?
Bräutigam:
Ja.
Zelebrant zur Braut:
N., ich frage dich:
Bist du hier hergekommen,
um nach reiflicher Überlegung und aus freiem Entschluss
mit deinem Bräutigam N. den Bund der Ehe zu schließen?
Braut:
Ja.
Zelebrant zur Braut:
Willst du deinen Mann lieben und achten
und ihm die Treue halten alle Tage seines Lebens?
Braut:
Ja.
Zelebrant zur Braut:
Bist du bereit, die Kinder anzunehmen,
die Gott euch schenken will,
und sie im Geiste Christi und seiner Kirche zu erziehen?
Braut:
Ja.
Oder:
Zelebrant zur Braut:
Bist du bereit, die Kinder anzunehmen,
die Gott euch anvertrauen will,
und sie im Glauben an ihn zu erziehen,
wie es Pflicht einer gläubigen Mutter ist?
Braut:
Ja.
 

Befragung nach der Bereitschaft zur Ehe – 003

(Ritus: Die Trauung eines Katholiken mit einem Partner, der nicht an Gott glaubt)
 
Zelebrant:

Liebes Brautpaar!
Ihr seid in dieser entscheidenden Stunde eures Lebens hier hergekommen,
um vor uns allen zu bezeugen,
dass ihr einander unwiderruflich als Mann und Frau angehören wollt.
Bevor ihr miteinander den Bund der Ehe schließt,
frage ich euch nun einzeln,
ob ihr eure Ehe in voller Freiheit
und mit aufrichtiger Bereitschaft eingehen wollt.
Zelebrant zum Bräutigam:
N., ich frage dich:
Bist du hier hergekommen,
um nach reiflicher Überlegung und aus freiem Entschluss
mit deiner Braut N. den Bund der Ehe zu schließen?
Bräutigam:
Ja.
Zelebrant zum Bräutigam:
Willst du deine Frau lieben und achten
und ihr die Treue halten alle Tage ihres Lebens?
Bräutigam:
Ja.
Zelebrant zum Bräutigam:
Bist du bereit, die Kinder anzunehmen,
die Gott euch schenken will,
und sie im Geiste Christi und seiner Kirche zu erziehen?
Bräutigam:
Ja.
Oder:
Zelebrant zum Bräutigam:
Bist du bereit, Kindern das Leben zu schenken
und in väterlicher Verantwortung für sie zu sorgen?
Bräutigam:
Ja.
Zelebrant zur Braut:
N., ich frage dich:
Bist du hier hergekommen,
um nach reiflicher Überlegung und aus freiem Entschluss
mit deinem Bräutigam N. den Bund der Ehe zu schließen?
Braut:
Ja.
Zelebrant zur Braut:
Willst du deinen Mann lieben und achten
und ihm die Treue halten alle Tage seines Lebens?
Braut:
Ja.
Zelebrant zur Braut:
Bist du bereit, die Kinder anzunehmen,
die Gott euch schenken will,
und sie im Geiste Christi und seiner Kirche zu erziehen?
Braut:
Ja.
Oder:
Zelebrant zur Braut:
Bist du bereit, Kindern das Leben zu schenken
und in mütterlicher Verantwortung für sie zu sorgen?
Braut:
Ja.
 

Befragung nach der Bereitschaft zur christlichen Ehe – 004

(AutorIn und Quelle unbekannt)
 
Zelebrant:

Lieber N.!
Liebe N.!
Wir kommen zu eurer Eheschließung.
In diesem Augenblick wollen wir vor Gott still werden
und seiner Führung vertrauend glauben.
Ihr durftet einander in eurem Leben begegnen.
Ihr habt euch gegenseitig liebgewonnen und angenommen.
Ihr habt euch sicher immer wieder gefragt,
ob ihr zueinander passt und füreinander bestimmt seid,
auch geprüft, ob das,
was ihr persönlich mitbringt
und einander zu geben habt
an Wohlwollen und Toleranz,
an Güte und Beständigkeit,
an Wert und Lebendigkeit,
ob all das ausreiche für eine Ehe und Familie.
Über solchen Fragen und Selbstprüfungen
seid ihr nicht voneinander losgekommen,
sondern immer mehr zueinander hingekommen.
Ihr seid zusammen in glücklichen und ernsten Stunden gewachsen und gereift.
Deshalb könnt ihr euch jetzt das Ja-Wort zusprechen,
durch das der andere gewiss und sicher werden kann.
Das Ja-Wort,
eure Zustimmung,
ist auch ein Einstimmen in Gottes liebevolle Führung auf dem Weg mit euch.
Zelebrant zum Bräutigam:
N., ich frage dich jetzt:
Bist du frei von allem Zwang
und kannst du dich überzeugt für das gemeinsame eheliche Leben mit N. entscheiden?
Bräutigam:
Ja. (Ja, mit Gottes Hilfe.)

Zelebrant zum Bräutigam:
Willst du sie lieben und achten,
ihr treu sein
und in allem für sie da sein,
um mit ihr die Ehe nach Gottes Vorstellung und Verheißung zu führen?
Bräutigam:
Ja. (Ja, mit Gottes Hilfe.)
Zelebrant zum Bräutigam:
Willst du Kinder – als Frucht eurer Liebe – annehmen
und sie als Vater verantwortlich ins Leben geleiten?
Bräutigam:
Ja. (Ja, mit Gottes Hilfe.)
Zelebrant zur Braut:
N., ich frage auch dich:
Bist du frei von allem Zwang
und kannst du dich überzeugt für das gemeinsame eheliche Leben mit N. entscheiden?
Braut:
Ja. (Ja, mit Gottes Hilfe.)
Zelebrant zur Braut:
Willst du ihn lieben und achten,
ihm treu sein
und in allem für ihn da sein,
um mit ihm die Ehe nach Gottes Vorstellung und Verheißung zu führen?
Braut:
Ja. (Ja, mit Gottes Hilfe.)
Zelebrant zur Braut:
Willst du Kinder – als Frucht eurer Liebe – annehmen
und sie als Mutter verantwortlich ins Leben geleiten?
Braut:
Ja. (Ja, mit Gottes Hilfe.)
Zelebrant:
Wollt ihr beide als christliche Eheleute
eure Aufgabe in Ehe und Familie,
in Kirche und Gemeinschaft erfüllen?
Bräutigam und Braut:
Ja. (Ja, mit Gottes Hilfe.)

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